Hochleistungs-VDI: Bereitstellung GPU-intensiver Workloads

Hochleistungsfähige VDI: Bereitstellung GPU-intensiver Workloads mit Desktop-Virtualisierungslösungen der nächsten Generation

Erfüllung der Anforderungen von Power-Usern in VDI-Umgebungen

Die Unterstützung fortschrittlicher Design-, Rendering- und Modellierungswerkzeuge durch eine virtuelle Desktop-Infrastruktur stellt IT-Teams seit langem vor eine Herausforderung. Ingenieure, Architekten und Multimedia-Fachleute benötigen Anwendungen, die Echtzeit-Reaktionsfähigkeit und GPU-Beschleunigung erfordern.

Herkömmliche Desktop-Virtualisierungslösungen haben oft Schwierigkeiten, diese Workloads ohne umfangreiche Anpassungen zu unterstützen. Die Bereitstellung einer hochwertigen GPU-gestützten Leistung umfasst in der Regel:

  • Komplexe Hardwarekonfigurationen
  • Manuelle Bereitstellung von vGPUs
  • Spezialisierte Hypervisoren und Passthrough-Konfigurationen
  • Erhöhte IT-Kosten und starre Lizenzmodelle

Diese Komplexität schränkt die Skalierbarkeit ein und hält Teams oft davon ab, VDI auf grafikintensive Anwendungsfälle auszuweiten.


Warum GPU-Virtualisierung wichtig ist

GPU-Virtualisierung ermöglicht es mehreren Benutzern, eine einzige physische GPU gemeinsam zu nutzen und dabei die für grafikintensive Workloads erforderliche Leistung aufrechtzuerhalten. Bei nativer Integration in eine virtuelle Desktop-Infrastrukturplattform sorgt sie für vorhersehbare, skalierbare und hochauflösende Benutzererlebnisse.

Bei älteren Plattformen müssen Administratoren GPUs häufig über Zusatzlösungen verwalten, was zu unvorhersehbarer Leistung und erhöhter Komplexität führt. Der bessere Weg ist die Einführung einer Lösung, bei der die Verwaltung der GPU-Ressourcen in die Kernplattform integriert ist.


Fallstudie: Mac-Technik und grafikintensive Arbeitsabläufe

Mac-Technik, Das kanadische Ingenieurberatungsunternehmen benötigte einen sicheren Fernzugriff auf CAD- und Modellierungswerkzeuge, ohne dabei Kompromisse bei der Leistung eingehen zu müssen. Die Ingenieure mussten projektübergreifend zusammenarbeiten und auf grafikintensive Workloads zugreifen können, ohne dabei auf lokale High-End-Workstations angewiesen zu sein.

Nach der Umstellung auf eine Desktop-Virtualisierungsplattform der nächsten Generation mit nativer GPU-Unterstützung und Linux-basiertem Backend erzielte Mac Engineering folgende Ergebnisse:

  • GPU-beschleunigte Workflows für mehr als 70 Anwender im Ingenieurwesen aktiviert
  • Lieferte eine konsistente Benutzererfahrung über browserbasierte Sitzungen hinweg.
  • Geringere Abhängigkeit von physischer Hardware und gerätespezifischer Wartung
  • Zentrale Kontrolle über Ressourcen mit Hypervisor-Flexibilität

Diese reale Implementierung zeigt, dass komplexe, leistungsempfindliche Workflows ohne den Betriebsaufwand herkömmlicher VDI-Plattformen virtualisiert werden können.

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Von Komplexität zu Kontrolle: Vergleich zwischen herkömmlicher und moderner GPU-Bereitstellung

Um diese Veränderung besser zu verstehen, finden Sie hier eine Übersicht über die Unterschiede zwischen der GPU-Bereitstellung in herkömmlichen und modernen virtuellen Desktop-Infrastrukturen:

Kriterien Traditionelle VDI Moderne virtuelle Desktop-Infrastruktur
GPU-Integration Erfordert Tools von Drittanbietern Integrierte Bereitstellung und sitzungsbezogene Steuerung
Komplexität der Einrichtung Hoch, erfordert oft Durchleitung Zentralisiert und hardwareunabhängig
Skalierbarkeit Statische Zuweisung, komplexe Erweiterung Dynamische sitzungsbasierte Verteilung
Lizenzierungsmodell Benutzer mit festem Namen, oft unflexibel Parallele Benutzerlizenzen für Flexibilität
Bereitstellungsmodell Abhängig von bestimmten Hypervisoren Hypervisor-unabhängig in privaten und öffentlichen Clouds

Dieser direkte Vergleich verdeutlicht, wie veraltete Ansätze unnötige Reibungsverluste verursachen. Im Gegensatz dazu ermöglichen neuere Plattformen IT-Teams, leistungsstarke Nutzer ohne besonderen Aufwand zu unterstützen.


Wichtige Merkmale, auf die Sie achten sollten

Bei der Bewertung von Desktop-Virtualisierungslösungen für GPU-intensive Anwendungsfälle sollten IT-Entscheidungsträger Plattformen den Vorzug geben, die Folgendes bieten:

  • Integrierte vGPU-Verwaltung manuelle Einrichtung und externe Abhängigkeiten zu eliminieren
  • Browserbasierter HTML5-Zugriff Flexibilität über verschiedene Gerätetypen hinweg ermöglichen
  • Lizenzen für gleichzeitige Benutzer die Nutzungseffizienz maximieren und die Kosten minimieren
  • Linux-basierte Kerninfrastruktur um die Kontrolle zu gewährleisten und die Gesamtbetriebskosten zu senken
  • Hypervisor-Unabhängigkeit die langfristige Flexibilität bei der Infrastrukturplanung zu unterstützen

Diese Funktionen gehen direkt auf die wichtigsten Reibungspunkte im Zusammenhang mit älteren Konfigurationen ein und schaffen eine nachhaltige Grundlage für die Unterstützung von Power-Usern in großem Maßstab.

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Fazit: Auf Leistung ausgelegt, für Skalierbarkeit vereinfacht

Power-User leisten in vielen Branchen, von der Architektur über das Ingenieurwesen bis hin zu den kreativen Medien, einen wesentlichen Beitrag. Ihre Tools sind anspruchsvoll, und ihre Produktivität hängt von der Leistungsfähigkeit der Plattform ab.

Mit modernen Desktop-Virtualisierungslösungen ist es nun möglich, GPU-intensive Workflows durch vereinfachte Bereitstellung und robustes Plattformdesign zu unterstützen. Durch die native Integration von vGPU-Funktionen und flexible Lizenzierung können Unternehmen eine leistungsstarke Erfahrung bieten, ohne dass dies mit hoher Komplexität oder hohen Kosten verbunden ist.

Für Teams, die ihre Virtualisierungsstrategie zukunftssicher gestalten möchten, ist die Berücksichtigung der Bedürfnisse von Power-Usern kein Sonderprojekt mehr, sondern eine zentrale Anforderung.